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Jessica

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    Kosten des Junggesellinnenabschied: So teuer ist ein JGA!

    Kosten des Junggesellinnenabschieds: So teuer ist ein JGA!

    Du fragst dich, wie hoch eigentlich die Kosten des Junggesellinnenabschieds im Schnitt so sind? Schwieriges Thema, oder? Antworten und Tipps findest du hier!

    Irgendwo zwischen all den aufregenden Planungen und Vorfreude auf den großen Tag gibt es ein Thema, das bei einigen Trauzeuginnen direkt für Bauchschmerzen sorgt – die Kosten des Junggesellinnenabschied. Du liebst deine Freundin zwar, aber willst natürlich nicht ihretwegen knietief im Dispo stehen, korrekt?

    Geld kann ein sensibles Thema sein, das unschönen Stress verursachen kann. Glaub mir, ich habe schon so manchen Stress in den JGA-WhatsApp-Gruppen erlebt, der „nur“ wegen der Kosten Themen entstanden ist. Die Kosten des JGA sind immer ein zentrales Thema – schäm dich deshalb also nicht, falls das auch bei dir der Fall sein sollte.

    Also, bevor du in Panik gerätst oder denkst, dass die Planung des perfekten JGA teuer sein muss, atme einmal tief durch. Ich will dir zeigen, dass es Wege gibt, wie du einen unvergesslichen Junggesellinnenabschied planen kannst, ohne das Budget zu sprengen und ohne dass es Streit gibt. 

    Dieser Artikel handelt von mehr als nur Zahlen; er handelt von Kommunikation, Verständnis und kluger Planung. Und das Beste daran ist, dass du am Ende nicht nur Geld sparst, sondern auch eine Menge Freude und Liebe in deine Planung einbringst. 

    Welche Kosten entstehen beim JGA?

    Bei der Planung eines Junggesellinnenabschieds gibt es verschiedene Kostenfaktoren zu berücksichtigen, und es ist wichtig, diese von Anfang an im Blick zu haben. Ein JGA kann je nach den Vorlieben und Wünschen der Braut und ihrer Freundinnen in Bezug auf Aktivitäten, Unterkunft, Verpflegung und Transport variieren. Damit du aber von Anfang an, alle Kosten auf dem Schirm hast, hier eine Liste:

    • Aktivitäten: Ganz klar, die Auswahl der Aktivitäten kann einen erheblichen Teil des Budgets ausmachen. Dazu gehören Spa-Besuche, Workshops, Ausflüge, Unterhaltung und mehr.
    • Unterkunft: Schlaft ihr woanders, machen die Kosten für die Unterkunft einen Großteil aus. Hängt aber stark von der gewählten Art der Übernachtung ab, sei es ein Hotel, eine Ferienwohnung, ein Ferienhaus oder ein Campingplatz.
    • Verpflegung: Essen und Getränke während des JGA können ebenfalls einen erheblichen Teil des Budgets ausmachen. Dazu gehören Mahlzeiten in Restaurants, Snacks und natürlich die Drinks. 
    • Transport: Wenn der JGA an einem entfernten Ort stattfindet, können Reisekosten für die Teilnehmer anfallen, sei es durch Flugtickets, Bahnfahrkarten oder Sprit für das Auto – hab das unbedingt auf dem Schirm.
    • Dekoration und Geschenke: Dekorationen, Spiele und Geschenke für die Braut sind oft Teil der JGA-Planung und sollten in das Budget einfließen. Und das bitte von Anfang an. Oftmals kümmern sich die Trauzeuginnen auf dem letzten Drücker um die Deko und erst dann merken sie, was das nochmal für ein Riesenbatzen an Kohle sein kann. Das läppert sich. 
    • Kleidung und Accessoires: Eventuell werden einheitliche Outfits oder Accessoires für den JGA benötigt, die ebenfalls Kosten verursachen können. Ob nun T-Shirts oder Blumenkränze, auch die kosten einfach.
    • Notfallfonds: Es ist immer eine gute Idee, einen kleinen Notfallfonds für unvorhergesehene Ausgaben einzuplanen, zB für ungeplante Taxifahrten oder den kleinen Hunger zwischendurch.

    Die genaue Höhe der Kosten des Junggesellinnenabschied hängt stark von den individuellen Vorlieben und dem Budget der Teilnehmer ab. Eine offene Kommunikation und Planung sind der Schlüssel, um sicherzustellen, dass der JGA den finanziellen Möglichkeiten aller Teilnehmerinnen entspricht und ein unvergessliches Erlebnis wird.

    Tacheles: Das kostet ein JGA – meine Erfahrungen

    Erfahrungsgemäß kann ich sagen, dass die Kosten eines Junggesellinnenabschied in der eigenen Stadt ohne Unterkunft und Reisekosten etwa bei 60-120 Euro liegt, abhängig von der Aktivität und der Auswahl der Restaurants oder anderen Locations und auch der Dauer des JGA. Ein JGA, der mit einem ausgiebigen Brunch beginnt und tief in der Partynacht endet, ist logischerweise teurer als wenn ihr erst nachmittags startet.

    Bei einem JGA in einer anderen Stadt entstehen zusätzlich Kosten für Zug oder Flug plus Unterkunft. Erfahrungsgemäß ist die Unterkunft für die Gruppe gar nicht so teuer, sondern oft eher die Fahrt. Hier hilft: Rechtzeitig buchen.

    Ich habe meistens für einen JGA mit Anreise nochmal 150-250 Euro zusätzlich zu den Aktivitäten für die Anreise und Hotel gezahlt. Das sind dann schon mal 400 Euro für einen JGA in einer anderen Stadt. Schon nicht wenig, jedoch – und das sage ich dir auch ganz ehrlich – sind JGA immer einmalige Erlebnisse, die du wirklich nicht verpassen möchtest. Sie sind nicht nur für die Braut ein Erlebnis, sondern schafft ihr als Freundinnen gemeinsam unvergessliche Erinnerungen.

    Wer zahlt beim JGA für die Braut?

    Ach, und das sollte natürlich klar sein: Die Braut wird von allen gemeinschaftlich eingeladen! Ich habe es auf keinen JGA anders erlebt – und ich war auf locker 12-15 JGAs (hab die 30 mittlerweile weit überschritten) und frage mich, ob es tatsächlich bei anderen JGAs anders gehandhabt wird. Die Braut zahlt mit der Hochzeit im Regelfall einen riesigen Batzen an Kohle. Der JGA ist eine Überraschung für sie und sollte sie daher nichts kosten – demzufolge hat sie aber auch keine Ansprüche zu stellen 😉

    Zusatztipp: Mit den Kosten des Junggesellinnenabschied sollte die Braut im Optimalfall überhaupt gar nicht konfrontiert werden. Meide es also, direkt vor ihr eine Rechnung zu zerteilen oder Geld der Teilnehmerinnen einzusammeln.

    Spartipps – damit der JGA nicht zu teuer wird

    Und natürlich habe ich noch ein paar Tipps parat, mit dem du bei den Kosten für den Junggesellinnenabschied ordentlich sparen bzw nicht allzu tief in deine Taschen greifen musst.

    Budget festlegen: Setze von Anfang an ein realistisches Budget fest und halte dich auch daran. Dies hilft dabei, unnötige Ausgaben zu vermeiden.

    Planung im Voraus: Je früher du mit der Planung beginnst, desto mehr Zeit hast du, um nach den besten Angeboten und Rabatten zu suchen.

    Gruppenrabatte nutzen: Viele Aktivitäten und Unterkünfte bieten Gruppenrabatte an. Nutze diese, um Geld zu sparen.

    Eigenes Essen zubereiten: Plane eine Selbstverpflegung oder ein Picknick ein, anstatt in Restaurants zu essen. Das spart erheblich.

    Teilen von Kosten: Überlege, welche Kosten auf die Teilnehmer verteilt werden können, wie beispielsweise gemeinsame Geschenke oder Transportkosten.

    DIY-Dekorationen: Selbstgemachte Dekorationen und Spiele sind oft kostengünstiger als fertige Produkte.

    Günstige Unterkünfte: Suche nach preiswerten Unterkünften wie Hostels, Ferienwohnungen oder Campingplätzen – ich habe mit airbnb.com immer gute Erfahrungen gemacht.

    Vergleiche Preise: Vergleiche Preise für Aktivitäten, Unterkünfte und Transport, um die besten Angebote zu finden.

    Saisonale Angebote nutzen: Nutze saisonale Rabatte oder Aktionen, die zu deinem JGA-Zeitpunkt passen. Daher nochmal: Rechtzeitig planen.

    Verhandeln: Frage nach Rabatten oder Sonderkonditionen bei Anbietern. Manchmal sind sie bereit, entgegenzukommen. Wie immer gilt: Fragen kostet ja nichts.

    Kosten teilen: Wenn es um Geschenke oder Überraschungen geht, teile die Kosten unter den Teilnehmern auf, um die finanzielle Belastung zu reduzieren.

    Transportmöglichkeiten nutzen: Prüfe, ob es kostengünstigere Transportmöglichkeiten wie öffentliche Verkehrsmittel gibt.

    Kostenlose Aktivitäten: Suche nach kostenlosen oder kostengünstigen Aktivitäten in der Umgebung, die genauso viel Spaß machen.

    Keine teuren Mitbringsel: Du musst nicht teure Mitbringsel für den JGA kaufen. Selbstgemachte Geschenke oder Erinnerungen sind oft genauso herzerwärmend. Oder: Manchmal sind sie auch gar nicht nötig.

    Potluck-Party: Wenn es um Verpflegung geht, organisieren die Teilnehmer eine Potluck-Party, bei der jeder etwas zum Essen mitbringt.

    Bauchladen für die Braut: Für die einen etwas abgedroschen, für die anderen buchstäblich Gold wert – die Braut kann an ihrem JGA selbst dafür sorgen, dass Ihr noch ein paar Euro zusammenbekommt. Erfahrungsgemäß kann da tatsächlich ganz gut Geld eingenommen werden. 

    Die Kosten für den JGA – ein schwieriges Thema

    Abschließend möchte ich betonen, dass die Kosten bei der Planung eines Junggesellinnenabschieds (JGA) ein äußerst sensibles Thema sein können. Nicht jede Teilnehmerin ist finanziell in der Lage oder bereit, eine beträchtliche Summe auszugeben, und das ist völlig in Ordnung. Es ist wichtig, zu verstehen, dass jede Person ihre eigene finanzielle Situation hat, die individuell ist und respektiert werden sollte.

    Der JGA sollte eine Zeit des Feierns und der Freude sein, nicht eine Quelle von Unannehmlichkeiten oder Konflikten aufgrund von Geldfragen. Die Kommunikation ist der Schlüssel. Offene Gespräche unter den Teilnehmerinnen, um die Erwartungen und finanziellen Möglichkeiten abzustimmen, sind entscheidend. Es geht darum, einen JGA zu gestalten, der für alle bezahlbar und dennoch unvergesslich ist.