Es gibt etwas zu feiern: Mein Blog feiert sein 1-wöchiges Jubiläum – yuchuh! Wenn das kein guter Grund zum Anstoßen ist. Die erste Woche von but first prosecco war wirklich zauberhaft und deshalb starte ich heute direkt mit meiner ersten Artikel-Serie: Den Prosecco-Freitag!
Hach, echt ein Traum, was ich mir da mal wieder ausgedacht habe. Meine erste Serie auf diesem Blog geht also folgendermaßen: Ich trinke Prosecco und Ihr guckt mir dabei zu. Haha, cheers! So hab ich mir das jedenfalls vorgestellt. Doch dann kam der Teil mit der Umsetzung und den habe ich dann wohl doch etwas unterschätzt. Nicht nur, dass ich stundenlang damit verbracht habe, für Euch ein besonderes Prosecco-Rezept auszuwählen, sondern war dann das erste Ergebnis auch noch völlig überzuckerter, warmer Prosecco, mit Wasser verdünnt und ohne Sprudel. Super Start!
Verzaubert Familie & Freunde: Festlicher Drink für Weihnachten
Aber nun von vorn: Auf Pinterest bin ich fündig geworden. Becky von The Cookie Rookie hat da nämlich etwas ganz Wundervolles gezaubert, das auch hervorragend zu den kommenden Weihnachtstagen passt. Damit beeindruckt Ihr Eure Liebsten: Der Ombré Sparkler mit Brombeeren. Brombeeren sind zwar jetzt nicht das Winterobst schlechthin, aber diese Optik, Ladies! Dieses leuchtende Rot im zarten Verlauf kombiniert mit dem Tannengrün vom frischen Rosmarin – ein weihnachtlicher Traum. Ich musste diesen Drink unbedingt probieren.
Und so geht mein Christmas Ombré Sparkler:
Ihr braucht für ca. 8 Drinks:
1 Tasse frische Brombeeren
1 Tasse Zucker
1 Tasse Wasser
trockener Prosecco/Sekt/Champagner
frischer Rosmarin
Eine kleine Tasse reicht. Die Zutaten gebt Ihr in einen kleinen Topf, bringt alles bei hoher Temperatur zum Kochen und lasst es dann bei niedriger Temperatur noch etwa 12-15 Minuten leicht köcheln. Dann habt Ihr fruchtigen, leckeren und sehr süßen Brombeer-Sirup – echt simpel. Das nächste Mal würde ich wohl ein bisschen am Zucker sparen – eine Aussage, die man wohl eher selten von mir hört.
Das was jetzt kommt, ist hohe Kunst: Die perfekte Einfülltechnik
Ich habe wirklich alles gegeben, um für Euch den Ombré Look zu erzeugen. Zwei Flaschen Sekt hat mich das Bild mit den zwei Gläsern gekostet. Und dann noch Wasser. Denn nachdem ich dann endlich wusste, wie es funktioniert, war plötzlich der Sekt leer und ich musste improvisieren. Mir blieb nur Leitungswasser. Also nichts mit #savewaterdrinkchampagne.
So füllt Ihr den Christmas Ombré Sparkler perfekt ins Glas
Der Brombeer-Sirup muss kalt sein – wirklich richtig kalt! Also nicht erst auf den letzten Drücker kochen *räusper*. Dann am besten ins Eisfach damit. Eisgekühlt füllt Ihr jeweils vier Teelöffel Sirup ins Sektglas. Glaubt mir, das reicht. Hab ich natürlich erst nicht gedacht – welch zuckersüße Überraschung. Um den Sekt wie ein Profi einzuschenken, haltet Ihr den Teelöffel ins Glas und lasst das Prickelwasser langsam darüber laufen. Damit wirbelt Ihr den Sirup nicht auf und der hübsche Zwei-Schichten-Look entsteht – das ist schon der ganze Trick. Da könnte man ja fast denken, es wäre einfach. Ist es vermutlich auch, wenn man in Physik aufgepasst hätte. Die Krönung: Einen Zweig Rosmarin mit ins Glas – für’s Weihnachtsfeeling und zum Ausgleich der Süße.
Der Geschmack: ein fruchtig-herber Traum
Das Beste an der Geschichte: Der Christmas Ombré Sparkler sieht nicht nur schön aus, er schmeckt auch köstlich. Das fruchtige Aroma der Brombeere harmoniert großartig mit dem trockenen Sekt und der herben Nuance des Rosmarins. Und dass das ganze auch noch schön prickelt, macht’s zu einem perfekten Drink für die Festtage – vorausgesetzt man hält sich an Temperatur, Mischverhältnis und gibt nicht Wasser zu, wenn der Sekt nicht mehr reicht. Achso: Den Rand der Sektgläser habe ich mit braunem Zucker (ganz nach dem Motto: da geht noch was!) dekoriert. Glasrand kurz in Zitrone abreiben, dann in den Zucker tunken. Voll der Deko-Hack!
Prosecco-Freitag und der Grund, warum ich mit Euch anstoße
Und wie immer beim Trinken: Der eigentliche Anlass gerät schnell in den Hintergrund. Scheinbar auch bei meinem ersten Prosecco-Freitag. Also: Vor sieben Tagen ist but first prosecco online gegangen – und ich war so gespannt, was Ihr sagt. Euer Feedback hat mich umgehauen: Ich habe so viele süße Nachrichten bekommen. Von Freundinnen, die ich seit Kindertagen kenne bis hin zu Freundinnen von Freundinnen, die ich eigentlich nur flüchtig kenne. Sogar einige Unbekannte sind schon dazu gestoßen – herzlichen Willkommen! Zusätzlich habt Ihr geliked, geshared und kommentiert, was das Zeug hält. Ihr könnt Euch nicht vorstellen, wie sehr ich mich darüber freue. Es scheint fast so, als käme mein Herzensblog gut bei Euch an. Danke – für jedes Wort und jeden Klick! Ich bin glücklich, mache weiter und plane schon den nächsten Prosecco-Freitag!
Cheers, Ladies!
PS: Wir sind noch keine Freunde? Mein virtuelles Konfetti verstreue ich auf folgende Kanäle:
3 Comments
Rahel | HIMMELSSTÜCK
30. Dezember 2015 at 8:21Oh wie wunderbar! Ich freue mich sehr, deine Seite gefunden zu haben und bleibe deshalb gleich als feste Leserin da. Freundschaft ist etwas wunderbares und ich reue mich über Anregungen, wie man das mit der Besten noch schöner zelebrieren kann. Ganz herzliche Grüße und Glückwunsch! Das hatte noch gefehlt. Liebste Grüße!
Jessica
30. Dezember 2015 at 10:03Liebe Rahel, wie wundervoll! Ich freue mich, dass Du auf meinen Blog gestoßen bist und begrüße Dich herzlich als Leserin <3 Lieben Dank für die süßen Worte. Zauberhafte Grüße
Eunike Haas
26. November 2021 at 12:12Bin ganz entzückt……werden wir am Wochenende ausprobieren.
Meine Tochter hat neue wunderschöne Gläser bekommen und die werden wir einweihen.
Ich hoffe das klappt
Lieben Dank für das tolle Rezept ❣❣